Vorgehensweise
- Zuerst müssen die Arbeitspakete des Six Sigma Projekts aus dem Aktivitätenplan und dem Netzplan aufgenommen werden.
- Daraufhin muss das Anfangs- und Enddatum jeder Aktivität fixiert werden.
- Zusätzlich dazu müssen mindestens Terminstart und -ende, als auch die Verantwortlichkeiten für die Umsetzung festgelegt werden.
- Falls notwendig können auch weitere Angaben in die Zeitplanung integriert werden, wie zum Beispiel der Umsetzungsstatus oder Aufwand und Nutzen.
- Die Zeitplanung muss für den SOLL-IST-Abgleich hinsichtlich des Umsetzungsstatus, Aufwand/ Nutzen etc. ständig aktualisiert werden.
- Falls Abweichungen in dem SOLL-IST Abgleich zu erkennen sind, müssen die verfügbaren Ressourcen aktiv gesteuert und anpasst werden.
Tipps
Für eine realistische Zeitplanung ist es wichtig, auf ihr Team und andere Stakeholder zurückzugreifen. Diese helfen dabei, die Aufgaben, Ressourcen, Abhängigkeiten und Zeitaufwand zu bestimmen. Sie sollten Zeitpuffer bei Aktivitäten einplanen, um unvorhergesehene Einflüsse oder eine große Differenz zwischen SOLL und IST- Aufwand abfedern zu können. Dazu können Sie geeignete Software-Pakete verwenden, um den aktuellen Status des Zeitplans und den darin beinhalteten Aktivitäten zu verfolgen. Bei Abweichungen können Sie dadurch schnell reagieren.