SIPOC
Die SIPOC-Methode (Supplier, Input, Process, Output, Customer) ist eine Prozessabbildung höherer Ordnung für Fertigungs- und Serviceprozesse. Es wird in der Define-Phase angewandt, um die Kunden und die wichtigsten Inputs und Outputs des Prozesses zu identifizieren. In der Measurephase hingegen geht es darum, die Anforderungen, Maßzahlen und Datenquellen zu bestimmen. Duch die Anwendung dieser Methode haben wir die Möglichkeit uns einen Überblick über die Hauptelemente des Prozesses zu machen, ohne dabei tiefgehende Details ausarbeiten zu müssen.Vorgehensweise:
Es wird begonnen mit einer Auflistung der Prozessschritte. Dabei muss beachtet werden, dass nicht mehr als 5-7 Prozessschritte aufgeführt werden, da es sich um einen groben Überblick und nicht um eine detaillierte Prozessanalyse handelt. Daraufhin muss identifiziert werden welche Outputs aus dem Prozess hervorgehen, wer die Empfänger des Outputs sind und welche Anforderungen die Kunden an das Produkt haben. Hierbei ist besonders wichtig, die Anforderungen der Kunden herauszufinden, da der Erfolg des Produkts maßgeblich vom Kunden abhängig ist. Bei den nächsten Schritten muss dann festgestellt werden welche Inputs man für den Prozess benötigt und welche Voraussetzungen diese erfüllen müssen, um den Prozessablauf gewährleisten zu können. Zu letzt müssen dann noch die Lieferanten der Prozess Inputs festgestellt werden.Nutzen:
Durch das einfache und effektive Verfahren der SIPOC-Methode könne wir mit sehr geringem Aufwand den Prozessablauf darstellen. Die klare Festlegung des Prozessablaufes bietet gleich zwei Vorteile. Zum einen reduziert sie Missverständnisse im Team, da alle ein gleiches Verständnis über den Prozessablauf haben. Zum anderen ermöglicht es, im nächsten Schritt eine effiziente und fokussierte Analyse des Prozesses zu machen.Sie möchten mehr über unsere Seminare erfahren? Klicken Sie hier für weitere Informationen.