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Festlegung von Normen für die virtuelle Zusammenarbeit
Die Corona Krise hat viele Unternehmen gezwungen auf Homeoffice umzustellen. Unter diesen Umständen sind nun ebenso Unternehmen, welche Schulungsangebote als Kerngeschäft haben, auf die Nutzung von „Virtual Classrooms“ angewiesen.
Inzwischen können wir davon ausgehen, dass in der "neuen Normalität" die virtuel-le Zusammenarbeit wichtiger sein wird als bisher. Aufgrund von Kosteneinsparungen, globaler Konsolidierung und sozialer Distanzierung werden die neuen Technologien dazu führen, dass wir mehr Zeit in Online-Interaktion mit Kollegen verbringen werden. Aus diesem Grunde sind neue Spielregeln im Unternehmen, in welcher Art und Weise Mitarbeiter in digitalen Umgebungen auftauchen und zusammenarbeiten, festzulegen. Obwohl die meisten Werkzeuge für die digitale Zusammenarbeit nicht neu sind, ist aber davon auszugehen, dass diese zukünftig auf eine neue, vielseitigere Weise verwendet werden.
Der schnelle Umstieg auf Remote-Work zu Beginn dieses Jahres wurde häufig ohne die dafür notwendigen Richtlinien und Schulungen zur Unterstützung vorgenommen. Ein großes Problem war dabei die digitale Ablenkung, der ständige Sturm von Summen und Pings, der sicher der Steigerung der Produktivität nicht dienlich war. Er zwingt die Mitarbeiter das Dringende vor das Wichtige zu stellen. Um intensive Arbeit zu vollbringen, sind – ähnlich wie bei Präsenzarbeiten – mindestens 4 Stunden pro Tag die Arbeit auf „bitte nicht stören“ zu organisieren. Nach Six Sigma heißt dies, dass alle Störungen, wie z.B. Handy, E-Mail, etc., welcher nicht zur Erfüllung der hauptsächlichen Arbeit benötigt werden, in dieser Zeit auszuschalten sind. Um nicht unter der Flut "dringender" Chat-Nachrichten und farbloser Meme zu leiden, die unsere Denkmuster unterbrechen, sind die Mitarbeiter zu impfen, diese Verbindungen für große Teile des Tages zu unterbrechen. Virtuelle Kollaboration sollte nur in kontrollierten Dosen verabreicht werden.
In einem von APQC veranstalteten Online-Brainstorming sowie durch Erfahrungen von Six Sigma Deutschland wurden viele Ideen entwickelt, um Richtlinien zu erstellen, zu vermitteln und zu verstärken, wie:
Es gibt Mitarbeiter/Teilnehmer, welche die virtuelle Zusammenarbeit lieben - und andere die sie nicht ertragen können. Six Sigma Deutschland bietet deshalb ver-schiedene Formen des Trainings an:
Jeder Teilnehmer oder jedes Unternehmen hat dadurch die Möglichkeit, dass der Unternehmenskultur und den persönlichen Vorlieben entsprechende Training durchzuführen.
Six Sigma Deutschland GmbH – Ihr Spezialist für Six Sigma Trainings